Die Kolpingsfamilie Rheine-Zentral musste dieses Jahr auf viele gemeinsame Veranstaltungen verzichten. Corona hat alles auf den Kopf gestellt. Da kam die Weihnachts-Überraschung als Zeichen der Zusammengehörigkeit genau richtig.
In der Hektik des Alltags einmal innehalten. Einmal nicht an Corona denken und sich Zeit nehmen für die schönen Dinge im Leben. Unter diesem Motto überraschte der Vorstand der Kolpingsfamilie Rheine-Zentral seine Mitglieder mit einer liebevoll gefüllten Weihnachtstüte.
Wir hoffen auf einen baldigen Neustart im Jahr 2021 mit vielen gemeinsamen Aktivitäten.
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In diesen Tagen wird jedem von uns eine Menge abverlangt.
– Nichts ist wie immer –
Man soll Abstand von einander halten, Mund und Nase bedecken und möglichst zu Hause bleiben.
Gesellige oder sportliche Treffen werden abgesagt und Kontakte nur noch über Telefon und Internet gepflegt.
Aber: Briefe schreiben geht noch!
Deshalb bekommt ihr heute diesen Brief vom Vorstand.
Als erstes stellen wir fest,
dass die Adventszeit nicht abgesagt wird.
Jede Familie oder Hausgemeinschaft sollte für sich eine Form finden, wie man sich auf das nahende Weihnachtsfest vorbereiten kann. Bei stimmungsvoller Dekoration mit Kerzen und Tannengrün nimmt man sich Zeit, und schreibt denen,
die man bedenken möchte, einen lieben Brief.
Auch alle, die wenig Kontakt zu Verwandten und Bekannten haben, sind sicher erfreut, unerwartet Post
und weihnachtliche Grüße zu bekommen.
In unserer Kolpingsfamilie können gegenwärtig
die gewohnten Veranstaltungen nicht stattfinden.
Der Kolpinggedenktag fällt aber in diese Zeit und ist ein wichtiger Termin für unsere Gemeinschaft.
Deshalb darf er nicht ausfallen.
Darum laden wir herzlich ein zur Teilnahme an der hl. Messe
am Sonntag, 6. Dezember um 9.45 Uhr in der Josefskirche, wo unser Präses die Predigt halten wird.
Adventsfeiern, die geplant waren, müssen ausfallen.
Trotz Alltagsmaske ist es sicher schön,
wenn wir uns wieder mal treffen und gemeinsam
auf Gottes Hilfe und bessere Zeiten hoffen.
Aber sollten wir nicht auch daran denken, für Menschen,
denen es schlechter geht als uns, etwas Gutes zu tun,
ihnen etwas Weihnachtsfreude zu schenken?
So werden wir also statt unseres gemeinsamen Frühstücks der Rheiner Tafel eine Spende zukommen lassen,
für besondere jahreszeitliche Aufwendungen, wie z.B. einen Weihnachtsbraten für bedürftige Familien.
Euch allen, die wir jetzt selten sehen, bleiben wir verbunden.
Wir versuchen gemeinsam gesund zu bleiben, indem wir die AHA+L–Regel beachten und so wenig wie möglich
persönliche Kontakte suchen.
Wie gesagt, wir werden Briefe und Weihnachtskarten schreiben oder über soziale Medien wie Telefon und Internet mit Freunden und Verwandten
in Verbindung bleiben.
Mit der Hoffnung auf ein Ende dieser Pandemie
freuen wir uns aber doch auf eine besinnliche Zeit,
in der wir gläubig, ruhig und entspannt
vertrauensvoll in die Zukunft schauen
Eine gnadenbringende Zeit wünscht euch
Günther Probst
und der Vorstand der Kolpingsfamilie Rheine-Zentral
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Enttäuscht absagen – aber hoffnungsvoll durchhalten und weitermachen
Wie so viele soziale Organisationen kann auch die Kolpingsfamilie Rheine in diesem Jahr nicht ihren gewohnten und von vielen erwarteten Aufgaben nachgehen.
So muss im Jahr 2020 der große Flohmarkt abgesagt werden, dessen Erträge seit 2008 regelmäßig dem Hilfswerk ALODO zu Gute kamen. Viele Rheinenser nutzten diesen Begegnungstag im Kolpinghaus, um sich von überzähligem Hausrat zu trennen oder auch Schnäppchen für die eigene Wohnung zu ergattern. Es war jedes Mal eine echte „Win-Win“ Situation. Profitiert haben aber insbesondere bedürftige Kinder im afrikanischen Benin, denen Schulbildung, Betreuung, Gesundheitsfürsorge und eine erhebliche Verbesserung ihrer Lebensumstände ermöglicht wurde, Solaranlagen zur Stromerzeugung und die Errichtung von Trinkwasserbrunnen als Beispiel.
Die Kolpingsfamilie bedauert sehr, dass diese Veranstaltung dem Corona Lockdown 2020 zum Opfer fallen muss. Spender in Rheine und Umgebung, interessierte Besucher, freiwillige Helfer und nicht zuletzt die ehrenamtlichen Organisatoren und Planer sind tief enttäuscht über die Ohnmacht, in dieser Pandemie ihren Wünschen und Aufgaben nicht gerecht werden zu können.
Davon betroffen ist auch die Fahrradwerkstatt der Kolpingsfamilie an der Mittelstraße, wo in Normalzeiten den Menschen mit Migrationshintergrund in Rheine ehrenamtliche Hilfe bei Erwerb und Reparatur eines gebrauchten Fahrrads und Radfahr-Training geboten wird.
Auch interne Veranstaltungen der Kolpingsfamilie Rheine-Zentral, wie Frauen-Nachmittag, Spieleabend, Kegeltreffen, Handwerkerfrühstück, Ausflüge und Besichtigungen und der offene Café-Treff sind erst einmal abgesagt. Die Jahreshauptversammlung wird auf das Jahr 2021 verschoben.
Ob der Kolpinggedenktag im Dezember stattfinden kann, ist noch nicht entschieden. Es bedarf dazu noch einiger klärender Gespräche. Sobald wie möglich, werden weitere Details bekanntgegeben.
Ein positiver Ausblick zum Schluss: Die beliebte jährliche Kolping-Schuhaktion „Mein Schuh tut gut“ kann (nach individueller telefonischer Absprache) stattfinden. Gesucht und gesammelt werden, wie in den letzten Jahren – gebrauchte und noch tragbare Schuhe, die einer zweiten Verwendung zugeführt werden. Ebenso werden weiterhin auch Bücherspenden für den guten Zweck angenommen.
Weitere Informationen hier auf der Homepage oder unter den Rufnummern: 05971-150 42 / oder 2799
Der Vorstand der Kolpingsfamilie wünscht allen Mitgliedern und Freunden Kraft und Durchhaltevermögen, um diese schwierige Zeit in körperlicher und geistiger Gesundheit zu überstehen.
So bunt und fröhlich (hier ein Foto aus dem Jubiläumsjahr 2018) wünschen sich die Kolpinger auch zukünftige Begegnungen.
Schuhe aller Art als Spende für die Aktion „mein Schuh tut gut“
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