Spende für Alodo

Kolping spendet für ALODO
„Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können sie das Gesicht der Welt verändern“

Günther Probst überreicht die Spende an Brigitte Schmöle

Eine Begegnung mit einem Studenten aus Benin im Jahr 2000 veränderte das Leben von Büroleiterin Brigitte Schmöle. Sie erfuhr von den ärmlichen Lebensumständen und dem Leid der Bevölkerung dort in Westafrika und entschloss sich spontan, zu helfen. Sie gründete den Verein „ALODO“ was soviel heißt wie „helfende Hände“. Sie wollte und will vor allem den Kindern in Benin eine Chance geben.
Sie reiste nach Afrika, um sich vor Ort ein Bild zu machen und in ihrer Heimat darüber zu berichten. Sie suchte und fand Freunde und Unterstützer für ihre Vorhaben, die sich aus kleinsten Anfängen entwickelten.
Durch Mitgliedsbeiträge, Hilfsaktionen, Sach- und Geldspenden ist es inzwischen möglich, zahlreichen Kindern eine Schulbildung sowie eine berufliche Ausbildung zu ermöglichen und die Gesundheitsfürsorge entscheidend voran zu bringen.
Es sind Krankenstationen gebaut, einheimische Ärzte angestellt und Pflegepersonal ausgebildet worden und auch für Medikamente wird regelmäßig gesorgt.
Besonders Kindern, deren Eltern an Aids leiden oder bereits gestorben sind, gilt die Aufmerksamkeit des Vereins ALODO.
„Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können sie das Gesicht der Welt verändern“  sagt ein afrikanisches Sprichwort. Und so weitete sich der Freundeskreis um Brigitte Schmöle immer mehr aus.
Auch die Kolpingsfamilie Rheine-Zentral schloss sich dem Helferkreis an und einige Spenden aus Sammlungen und Flohmarkterlösen konnten dem Verein ALODO schon übergeben werden.
Zur großen Freude der Kolpingsfamilie kam Brigitte Schmöle in der vergangenen Woche zu einem Informations-  und Gedankenaustausch ins Kolpinghaus Rheine und berichtete mit beeindruckenden Bildern von ihren Erlebnissen, Erfahrungen und Begegnungen mit den Menschen in Benin.
Gott sei Dank wächst der Freundeskreis immer weiter, so zum Beispiel lernte sie zufällig einen jungen Priester kennen, der auch Tropenmedizin studiert hat und großes Interesse an der ALODO – Arbeit zeigte. Inzwischen engagiert sich dieser auch  – als sachkundiger Privatmann, Arzt und Seelsorger – für und bei ALODO.
Für Frau Schmöle und ihre Schützlinge hatte die Kolpingsfamilie in Rheine auch noch eine Überraschung parat. Nach ihrem interessanten Bericht aus Afrika überreichte ihr der Kolpingvorsitzende Günther Probst einen Scheck über 1000 Euro, um die Projekte in Benin zum Wohle der Kinder weiter ausbauen zu können, denn das nächste Ziel ist die Errichtung eines Waisenhauses, das dringend benötigt wird.
In dem Zusammenhang weist die Kolpingsfamilie Rheine-Zentral darauf hin, dass am 30. und 31. Oktober 2010 im Kolpinghaus wieder ein Flohmarkt-Cafe  stattfindet, auf dem gespendete Sachen für kleines Geld und den guten Zweck den Besitzer wechseln können. Auch selbst hergestellte Spezialitäten werden bereitgehalten. Der Erlös kommt direkt den Kindern in Benin zugute.
Außerdem werden die Frauen der Kolpingsfamilie nach den Sommerferien im Kolpinghaus ein regelmäßiges Sonntagscafe für jedermann anbieten, wo selbstgebackener Kuchen und Kaffee etc.  zum gemütlichen Verweilen einlädt
Informationen über ALODO im Internet: http://www.alodo.de
Informationen über Benin
Name: Republik Benin (seit 1960 unabhängig, vorher französisches Kolonialgebiet)
Fläche: 112.622 qkm (Deutschland: 356.970 qkm)
Einwohner: 8.532.000 (Stand: Juli 2008, geschätzt) (Deutschland 82.42 Millionen)
Analphabetenrate: betrug im März 2005 in der Altersgruppe über 15 Jahren ca. 60 % (bei Frauen sogar 75 %).
Lebenserwartung: 50,8 Jahre (Deutschland 79,5 Jahre)
Säuglingssterblichkeit: 86 Sterbefälle pro 1.000 Lebendgeburten (Deutschland: 4 Sterbefälle pro 1.000 Lebendgeburten)
Wirtschaft: Benin gehört zu den 20 ärmsten Ländern der Welt.
60 % der Erwerbstätigen sind in der Landwirtschaft beschäftigt.
BSP pro Kopf: 370 US-$ (Deutschland 28.280 US-$)
Auszug aus dem Rundschreiben an Freunde und Förderer des Vereins, das Brigitte Schmöle zu Weihnachten 2009 gemailt hat:
……  Hell strahlt der Stern der Hoffnung über unsere kleine Kranken- und Aidsstation in Womey, in der Dr. Babagbeto mit seinen Mitarbeitern vorbildliche Arbeit leistet. Immer mehr Patienten finden den Weg nach Womey, nachdem sich in den Dörfern der Umgebung herumgesprochen hat, dass dort die ärztliche Hilfe und die Medikamente dank der Unterstützung von Alodo für die Ärmsten kostenlos sind. Immer wieder sterben die Menschen, besonders die Mütter, viel zu früh.
Oft bleiben die Kinder unversorgt zurück. Der Bau des geplanten und sehnlichst erwarteten Kinderhauses wird immer dringender.

Auch ihnen kommt die Spende zu gute.

Schon in drei Monaten reise ich wieder nach Benin, um u. a. einen geeigneten Platz für dieses Haus zu suchen. Ich wünsche mir sehr, dass wir gemeinsam die große Aufgabe schaffen, den Kindern in einer liebevollen Umgebung einen guten Start ins Leben zu geben. Nach wie vor zählt Benin zu den ärmsten Ländern der Erde. Die Globalisierung hat die meisten Länder Afrikas noch weiter an den Rand gedrängt. Die Not ist allgegenwärtig und scheint manchmal unüberwindbar. Vielleicht sind es nur die kleinen und direkten Schritte, die Veränderung bringen, den Menschen Hoffnung schenken und eigene Energien mobilisieren. …..

Lokossa-Savi

Veröffentlicht unter Allgemein | Kommentare deaktiviert für Spende für Alodo

Familienkreis beim Kubbturnier Püsselbüren

Kolping Rheine-Zentral nimmt erstmalig am Kubb –Tunier teil

Treffsicherheit war gefragt beim grossen Kubbturnier der Kolpingsfamilie Püsselbüren

Der Familienkreis Kolping Rheine-Zentral hat am 04. Juli am großen Kubb-Turnier im Sportpark Esch in Püsselbüren teilgenommen. Ausgerichtet von der Kolpingsfamilie  Püsselbüren gingen  50 Mannschaften an den Start. Leider kamen die beiden Teams Rheine Kubb 1 und Rheine Kubb 2 nicht über die Vorrunde hinaus. Immerhin konnte das Team Kubb 2 zwei Siege auf der Habenseite verbuchen und schied nur knapp aus. Sieger wurden wie auch im Vorjahr das Team  Kubbioses Bettenlager aus Sachsen und Leipzig . Trotz des heißen Wetters hat es aber allen viel Spaß gemacht und wir versuchen im nächsten Jahr wieder dabei zu sein.
Veröffentlicht unter Allgemein | Kommentare deaktiviert für Familienkreis beim Kubbturnier Püsselbüren

Josefschutzfest 2010 in Elte

Am Sonntag, den 16. Mai 2010 feierte die Kolpingfamilie bei strahlendem Sonnenschein das diesjährige Josefschutzfest auf der Fachwerkhofanlage Pöpping in Elte.

Andacht an der Marien-Grotte

Nach der Begrüßung gingen die Kolpingschwestern und Kolpingbrüder in die Marien-Grotte.
Mit den Worten „Ich stelle mir vor,  Maria, dass Du jung warst, lebendig und voller Fragen“ begannen Klaus-Peter Tappe, Maria Tappe und Doris Roß die besinnliche Andacht.
Für das leibliche Wohl wurde ebenfalls gesorgt.Selbstgebackenes Rosinenbrot mit Kaffee oder Tee servierte Frau Amalia Pöpping in dem gemütlich-altertümlichen Kaminzimmer.
Die Zeit für die Gespräche und dem Austausch ging viel zu schnell vorbei.

Gemütliches Kaffeetrinken

Auch die erholsame Heimfahrt durch die blühende Natur mit dem Fahrrad bzw. mit dem Auto sollte diesen Tag abrunden.

Mit dem Fahrrad unterwegs

So endete ein wunderschöner Maitag.
Doris Roß 16.05.2010
Veröffentlicht unter Allgemein | Kommentare deaktiviert für Josefschutzfest 2010 in Elte

Besuch des Klimahaus Bremerhaven

Kolpingfamilie erkundet die Klimazonen
Die Kolpingfamilie Rheine-Zentral startete am Sonntag den 18. April zu einer Weltreise entlang des 8. Längengrades durch die Klimazonen der Erde. Dazu wurde eine Busfahrt zum Klimahaus Bremerhaven, das sich auf diesem Längengrad befindet unternommen.

Die Teilnehmer vor dem Klimahaus Bremerhaven

Nach einer informativen Einführung in die Klimathematik starteten Jung und Alt zu dieser interessanten Weltreise. Über die Gletscher der Schweiz führte der Weg zunächst nach Sardinien.
Dort nahm man die Perspektive eines Insekts ein und wurde Teil des Mikrokosmos! Riesige Grashalme ragten empor. Über den Köpfen flog ein großer Schmetterling durch den Raum, und hinter der nächsten Wegbiegung schimmerte eine drei Meter große Getränkedose durch den dichten Gräserwald.
Anschliessend verliessen wir den Kontinent um in Niger in der Afrikanischen Wüste Station zu machen. Man konnte die Hitze der Wüste am eigenen Leib spüren. Das steigerte sich noch im Dschungel Kameruns.
Eine wohltuende Abkühlung brachten uns dann die Eisberge der Antarktis. Nun führte der Weg zurück auf der anderen Seite des Globus durch den Urwald Samoas. Hier konnte man in eine Unterwasserwelt eintauchen und tropische Fische bestaunen. Weiter ging der Weg in Richtung Alaska, wo uns das raue Klima Nordamerikas erwartete.
Zum Schluss überquerten wir die Hallig Langeneß im Wattenmeer, um dann wieder in Bremerhaven anzukommen.
Im Anschluss hatte man noch die Möglichkeit sich in den Austellungsbereichen „Elemente – wie funktioniert Klima und Wetter“, „Perspektiven – mögliche zukünftige Klimaszenarien“ sowie im Bereich „Chancen – was kann jeder für das Klima tun“ vertiefend zu informieren.
Rast an der Autobahn
Veröffentlicht unter Allgemein | Kommentare deaktiviert für Besuch des Klimahaus Bremerhaven